Hoher Besuch beim bfw – Unternehmen für Bildung: Udo Bullmann, SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, hessischer Europaabgeordneter und Vorsitzender der sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament, besuchte den Bildungsdienstleister vergangene Woche zusammen mit dem Regionsgeschäftsführer des DGB, Matthias Körner.
Die Aus- und Weiterbildungsstätte bietet Menschen neue und bessere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere durch Qualifizierungslehrgänge in gewerblich-technischen Berufsfeldern. „Die Arbeit und Angebote des bfw sind enorm wichtig. Sie schaffen Chancen für Menschen, die aus den verschiedensten Gründen Schwierigkeiten haben, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen“, sagte Udo Bullmann. „Auch für solche Projekte muss die europäische Jugendgarantie, deren Stärkung wir Sozialdemokraten in der vergangenen Legislaturperiode vorangetrieben haben, da sein. Europa muss aber noch deutlich mehr in Chancen und Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt investieren.“
„Das bfw trägt mit seiner Arbeit maßgelblich dazu bei, den Fachkräftebedarf der Betriebe zu decken und Menschen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu bringen“, erläuterte Bildungsstättenleiterin Heike Albrecht vom bfw Wettenberg. Nach einem intensiven Gespräch mit Heike Albrecht, dem Regionalleiter Armin Schalk und dem Geschäftssegmentleiter modulare Qualifizierung Jörg Nickel erhielt Bullmann eine Führung durch das Werk sowie eine Einweisung in die Schweißtechnik. Dabei kam er mit den Ausbildern und Auszubildenden ins Gespräch. „Gerade der Austausch mit den Lehrenden und Lernenden des Werks verdeutlicht die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung. In Zeiten der Digitalisierung, in der sich Berufsfelder schnell verändern, müssen wir dafür sorgen, alle Menschen mitzunehmen und niemanden zurückzulassen“, so der SPD-Spitzenkandidat.